Messstipendien – Lebensgrundlage für tausende Priester
in Osteuropa, Asien, Afrika und Lateinamerika
Wieso Messstipendien? Priester der „Kirche in Not“ …
… sind oft bettelarm. Sie verfügen über keine oder nur sehr geringe Einkommen. Viele leben nur von den Naturalien ihrer Gläubigen. Diese haben aber oft selbst nicht das Nötigste zum Leben.
… haben oft bis zu 10 oder sogar mehr Pfarren zu betreuen. Wenn sie überhaupt ein entsprechendes Fahrzeug besitzen, so sind die laufenden Kosten für Treibstoff und Reparaturen meist unerschwinglich.
… wurden und werden für ihren Glauben verfolgt. Sie nehmen Folterungen, Haftstrafen, Rechtlosigkeit, Erniedrigungen und vieles mehr auf sich, denn sie wollen Jesus Christus treu sein und den Menschen dienen.
… sind von Verfolgungen und Entbehrungen gesundheitlich angegriffen. Doch es gibt kein Geld für Pflege und Medikamente.
… machen Unglaubliches mit und sind unser aller Hochachtung würdig. Ihre Treue zum Evangelium und ihr fester Glaube sind uns allen Vorbild. Im Gebet wollen wir Gott für sie danken und sie in unsere Fürbitten einschließen.
… bitten uns jedes Jahr um Messstipendien. Diese Bitte erlauben wir uns an Sie weiterzugeben, denn nur durch Sie können wir helfen!
Helfen Sie mit Messstipendien
notleidenden Bischöfen und Priestern!
„Vielen Dank für die Messstipendien! Ich bin zutiefst dankbar für Ihre liebevolle Sorge um meine Diözese. Unsere Priester werden die Messen verlässlich im Anliegen der Wohltäter feiern. Bitte hören Sie nicht auf uns Messstipendien zu schicken! Sie sind die wichtigste Lebensgrundlage für unsere Priester!“
Bischof James Romen Boiragi, Diözese Khulna, Bangladesch
Wie ist die Idee für Messstipendien entstanden?
Die Tradition der Messstipendien gibt es schon lange, sie geht bereits auf die Ur-Christen zurück. Diese verstanden den Gottesdienst als eine Feier, bei der sich alle einbringen. Daher brachten sie Brot, Wein und andere Gaben zum Gottesdienst. Diese waren aber nicht nur als Opfergaben für die Heilige Messe gedacht, sondern dienten auch dazu, den Unterhalt des Priesters und der Armen zu sichern. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Messgabe zum Messstipendium.
Was versteht man unter einem Messstipendium?
Mit einem Messstipendium können Sie helfen, die Lebensgrundlage vieler Priester zu sichern. Im Kirchenrecht steht, dass Gläubige bei einem Priester eine Heilige Messe stiften können. Der Priester nimmt sich die Messintention zu Herzen und zelebriert gewissenhaft die Hl. Messe in dem besonderen Anliegen des Wohltäters. Da Gott um unsere Anliegen weiß, ist es nicht notwendig, dieses bei der Spende eines Messstipendiums anzugeben.
Was „kostet“ ein Messstipendium?
Gottes Gnade ist nicht käuflich. Eine Heilige Messe kann man daher nicht kaufen. Es gibt auch keine Preise. Dennoch hat die Kirche bestimmte Spendenbeträge für die entsprechenden Messreihen festgelegt. Der Betrag für ein Messstipendium hängt also von der gewählten Messform ab (siehe unten). Es gibt verschiedene Messreihen, bei denen je nach Anzahl der Tage, das gleiche Anliegen des Spenders täglich wiederholt wird.
Was genau passiert mit Ihren Messstipendien und wer bekommt sie?
Messstipendien, die Sie KIRCHE IN NOT anvertrauen, werden an bedürftige Bischöfe und Priester weltweit weitergegeben. Diese vertrauen Gott in einer Heiligen Messe die Anliegen der Wohltäter an. Mit dem Geld stiftet man nicht nur eine Heilige Messe. Jeder kann damit auch viele Priester weltweit unterstützen. Da in den meisten Ländern Priester kein Einkommen erhalten, sind die Geistlichen auf Messstipendien angewiesen. Missionare können dank der Messstipendien ihren Dienst vollbringen und vielen Armen helfen.
KIRCHE IN NOT werden jedes Jahr rund 1,5 Millionen Messstipendien anvertraut. Täglich werden damit rund 4000 Heilige Messen in den Anliegen unserer Wohltäter gefeiert, womit mehr als 43.200 bedürftige Priester weltweit unterstützt werden.
Das klingt gut, aber was bringt mir als Stifter ein Messstipendium?
Abgesehen vom Anliegen des Wohltäters, das durch den Priester in der Heiligen Messe Gott dargebracht wird, stärkt dieses Zeichen der Solidarität die Kirche von innen und macht sie lebendig. Papst Johannes Paul II. hat einmal in einer Enzyklika geschrieben: „Die Kirche lebt von der Eucharistie.“ Ohne Eucharistie gäbe es also keine Kirche. Daher ist es so wichtig, dass wir hier in den reicheren Ländern auch an die Glaubensgeschwister in Armut denken.
Mit Ihrem Beitrag (schon ab € 9,-) helfen Sie Priestern der „Kirche in Not“ ihren Lebensunterhalt zu sichern und tragen auch dazu bei, dass Christen, um die sich die Priester seelsorgerisch kümmern – sowohl geistig als auch materiell – überleben können!
Wie spenden Sie für Heilige Messen?
Wenn Sie bedürftige Priester mit Messstipendien unterstützen möchten, können Sie dies mit jedem Zahlschein oder auch per Online-Banking tun. Geben Sie unter Verwendungszweck „Messstipendien“ oder die jeweilige „Messreihe“ (zB Triduum) an und Ihre Spende wird ausschließlich einem bedürftigen Priester zukommen. Sie können auf dieser Webseite auch online spenden.
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung!
Die österr. Bischofskonferenz sieht diese Spendenbeträge für die jeweilige Messreihe vor (seit 01. Jänner 2014):
Eine Heilige Messe ... 9,00 Euro
Ihr Anliegen wird in einer Hl. Messe durch den Priester vor Gott gebracht.
Eine gesungene Heilige Messe ... 13,00 Euro
Ihr Anliegen wird in einer gesungenen Hl. Messe (mit musikalischer Begleitung) durch den Priester vor Gott gebracht.
Triduum (3 Tage) ... 27,00 Euro
Ihr Anliegen wird in drei aufeinanderfolgenden Tagen in einer Hl. Messe durch den Priester vor Gott gebracht.
Messnovene (9 Tage) ... 81,00 Euro
Ihr Anliegen wird in 9 aufeinanderfolgenden Tagen in einer Hl. Messe durch den Priester vor Gott gebracht.
Gregorianische Messreihe (30 Tag) ... 270,00 Euro
Ihr Anliegen wird in 30 aufeinanderfolgenden Tagen in einer Hl. Messe durch den Priester vor Gott gebracht.
Messkarte: Verschicken Sie eine Messkarte!
Wenn Sie jemanden mitteilen möchten, dass Sie für ihn und sein Anliegen eine Messe feiern lassen, dann schicken Sie ihm eine Messkarte. Das Wissen, dass für einen gebetet bzw. eine Messe gefeiert wird, kann in den verschiedensten Nöten des Alltags stärken. Unsere aufklappbaren Messkarten erhalten Sie bei uns kostenlos. Messkarten können Sie per Post, Telefon, Fax, Email oder auf unserer Webseite bestellen. » zur Messkarte im Shop
Bischöfe und ihre Priester danken Ihnen!
Diese Ausschnitte aus Dankbriefen, welche uns aus aller Welt erreichen, zeigen deutlich, wie dankbar Bischöfe und Priester sind. Sie zeigen aber auch, wie lebensnotwendig Messstipendien für das tägliche Leben vieler Diözesen und ihrer Priester sind.
1,5 Mio
Messstipendien jährlich
für notleidende Priester
4 000
Täglich gefeierte Messen mit Anliegen unserer Wohltäter
43 200
Unterstützte Priester weltweit
Messstipendien.info ist eine Informationsseite von KIRCHE IN NOT – Österreich.
KIRCHE IN NOT ist eine internationale päpstliche Stiftung, die im Geist des Gebetes, der tätigen Liebe und der Evangelisierung überall dort hilft, wo die Kirche verfolgt oder bedrängt wird oder nicht genügend Mittel für die Seelsorge hat. Als pastorales Werk setzt sich KIRCHE IN NOT für die Stärkung des christlichen Glaubens ein, vor allem dort, wo dieser zu erlöschen droht.
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